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Tapen

Diese von mir weiterentwickelte Form des Kinesiotapings mit Adaptation auf Säuglinge und Kleinkinder hat folgenden Anspruch:

  • Regulation der Muskelspannung und Symmetrieschulung durch Eigenbewegung
  • Re-Edukation durch Bahnung über flexible „Leitplanken“
  • Harmonisierung über Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

Mein sogenanntes O-Taping überträgt dabei therapeutische Reize über die Haut einerseits auf Muskeln, Sehnen, Bänder, Gelenke („flexible Leitplanken“) und andererseits auf Meridiane und Akupunkturpunkte (TCM). Durch permanente Verschiebung der am Tape haftenden Haut gegen die Unterhaut wird eine „liftende Wirkung“ hervorgerufen, dies führt zu

  • sofortiger Druckminderung
  • Reizung der freien Nervenenden und Propriozeptoren
  • Drainage der Lymphbahnen
  • Steigerung der Blutzirkulation
  • Anregung des Energieflusses in den Meridianen
  • Aktivierung der Selbstheilung

Ich orientiere mich dabei an Erkenntnissen und Regeln der Chinesischen und Japanischen Medizin (Akupunktur) und der manuellen Medizin (Anatomie, Biomechanik).

Die relevanten anatomischen Zuglinien sind über „Bahnhöfe und Weichen“ verbunden bzw. am Skelett anhaftend. Diese Bindegewebsketten stellen eine den Körper umspannende Integrationseinheit dar. Sie decken sich häufig mit den Leitbahnen aus der chinesischen Medizin, den sogenannten Meridianen.

Die Struktur lenkt die Funktion
und die Funktion formt die Struktur. 

Andrew Taylor Still