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CMD-Therapie

Wenn die Kau- und Halsmuskeln durch eine Dysbalance beim Mundschließen und Schlucken immer “nachziehen” müssen, werden sie ungleichmäßig vorgespannt, verkürzen und verhärten sich. Gegen diese starke Mundschließer-Muskulatur (sie ist sehr kräftig, weil ihre eigentliche Aufgabe die Zerkleinerung von Nahrung ist) muss anschließend beim Öffnen des Mundes eine viel schwächere (sie soll ja auch nur den Mund öffnen) Muskulatur arbeiten.

Diese Muskeln – die im Wesentlichen den Mundboden bilden – sind einerseits am Unterkiefer befestigt, andererseits aber am Zungenbein, dem einzigen Knochen im menschlichen Körper, der frei hängt, d.h. nicht über Gelenke mit anderen Knochen verbunden ist. Da sie gegen die verhärtete Mundschließer-Muskulatur arbeiten müssen, verkürzen und verhärten diese Muskeln auch. Dadurch wird das Zungenbein nach vorne gezogen, was zur Folge hat, dass die Muskeln, die das Zungenbein direkt und indirekt mit dem Brustbein, Schulterblattbereich, Schädelbasis und der Halswirbelsäule verbinden, ebenfalls verkürzen. Die Folgen dieser Fehlfunktion zwischen Kopf(Cranium) und Unterkiefer(Mandibula)und Zungenbein münden in zahlreiche möglichen Symptome bei dieser CranioMandibulären Dysfunktion (CMD), z.B. Kopf- Nacken- und Schulterschmerzen, Beckenschiefstand, Haltungsprobleme, Ohrgeräusche (Tinnitus), Gleichgewichtsstörungen, Schwindel, Kiefergelenkschmerzen, Zähneknirschen, 

Meine Herangehensweise stellt bei der CMD-Behandlung die Balancierung des Zungenbeins(Hyoid) in den Mittelpunkt der Therapie und bietet eine perfekte Ergänzung zur dabei notwendigen Korrektur der Kopfgelenke.